Immer wieder geistern Berichte durch die Presse, dass Benutzerdaten (also Benutzername und Passwort) – etwa von e-Mail Konten – von Hackern erbeutet werden konnten. Vor diesem Hintergrund scheint der Ratschlag nur logisch für verschiedene Dienste auch verschiedene Passwörter zu verwenden. Doch wie kann man sich diese Fülle von Passwörtern, die dazu nötig wäre das durchzuhalten auch merken? Und wann ist ein Passwort überhaupt sicher? Dazu gibt es viele Ansätze, einer davon ist im folgenden IS-FOX Schulungsvideo verständlich beschrieben (vielen Dank an dieser Stelle für die Genehmigung, das Video hier einbetten zu dürfen):
Eine weiterer Tip zu „merkbaren Kennwörtern“: Machen Sie das Kennwort aussprechbar, nutzen Sie Silben und kombinieren das noch mit einigen Sonderzeichen. Alles was man Aussprechen kann bleibt einem einfacher im Gedächtnis, sicherlich kann man sich „A6tombum!“ besser merken, als „A6ztrypr!“, aber achten Sie in diesem Fall darauf, dass die Silben keine „echten“ Wörtern bilden!
Wem das alles noch zu komplex ist, der kann zumindest mit einer kleinen Änderung noch etwas Sicherheit dazugewinnen. Nehmen Sie Ihr „Basispasswort“ – natürlich ein sicheres, wie schon erklärt – und hängen noch ein Kürzel für den Verwendungszweck daran, also etwa „4Az“ für Ihr Amazon Passwort und für das Web.de Kennwort dann „4Wb“. Denn bedenken Sie: Alles ist besser, als nur ein einziges Passwort für alles Dienste zu nutzen!